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i-Cord

🇬🇧 i-cord (edge)

With a small number of stitches, you can knit a chic cord. To do this, cast on a small number of stitches. Usually 3 stitches are used. Knit these stitches . The trick for the i-Cord is, that the work is not turned after knitting the stitches. The stitches are slipped back from the right hand to the left hand needle instead. Then they are knitted again and slipped back to the left hand needle, again. Because the yarn is always laying left from the stitches, the stitches start to roll up to a cord. These two steps (knitting and slipping back) can be repeated until the desired length of the cord is reached. The work is never turned.

You can also use the i-cord as an edging for knitted pieces. To knit the side edges with an i-cord edge you need 3 extra edge stitches. These first and/or the last three stitches of a row will form the cord:
At the beginning of a row with i-Cord edge, the three stitches are always knitted.
At the end of the row, the three stitches are slipped with the yarn in front of the work, as you would do for purling. After the work has been turned, the thread is laying left of these three stitches. If these stitches are now knitted, the edge will also start to curl up to form a cord after some rows.
So, to form an i-Cord edge the stitches at the end of the row are always slipped with the yarn in front of the work and the stitches at the beginning of a row are always knitted. That is all.

There are methods to form an i-cord at the beginning (cast on) or end of a knitted piece (bind off), in which the edge curls up. They are not explained here.

The i-cord edge is called i-cord because Elisabeth Zimmermann, who discovered the knitting of the cord rather by chance, called the cord “idiot cord” or short “i-cord”.

i-Cord egde on a shawl.

🇩🇪 Kordel (-rand)

Mit einer geringen Anzahl an Maschen lässt sich eine schicke Kordel stricken. Dazu wird eine kleine Anzahl von Maschen angeschlagen. Üblich sind 3. Diese Maschen werden rechts gestrickt. Der Trick bei der Kordel ist, dass die Arbeit anschließend nicht gewendet wird, sondern stattdessen die Maschen wieder zurück von der rechten auf die linke Nadel gehoben werden. Dann werden sie erneut rechts gestrickt. Dadurch dass der Faden links von den Maschen liegt, aber die am weitesten rechts liegende Masche gestrickt wird, rollen sich die Maschen zu einer Kordel auf. Die beiden Schritte (Maschen stricken, Maschen zurück auf die linke Nadel heben) wird fortgesetzt bis die Kordel lang genug ist. Die Arbeit wird dabei niemals gewendet.

Man kann die Kordel auch als Kante von Strickstücken nutzen. Um die Seitenränder mit einem Kordelrand zu stricken, werden 3 extra Randmaschen benötigt. Diese ersten und/oder letzten drei Maschen einer Reihe werden folgendermaßen zur Kordel gestrickt:
Am Beginn einer Reihe, werden diese drei Maschen immer rechts gestrickt.
Am Ende einer Reihe werden die drei Maschen wie zum links Stricken mit dem Faden vor der Arbeit abgehoben und nicht gestrickt. Nachdem die Arbeit gewendet wurde, liegt der Faden hinter der Arbeit links von diesen drei Maschen.
Auf diese Weise rollt sich nach ein paar Reihen die Kante zu einer Kordel ein. Es werden also immer zum Ende der Reihe die Randmaschen wie zum links stricken abgehoben und zu Beginn der Reihe immer rechts gestrickt. Das ist alles. Abhängig davon, ob der Kordelrand an der rechten und/oder linken Seite des Strickstücks liegt, sind Beginn und Ende der Reihe mal auf der Hin.- und mal auf der Rückreihe.

Für eine Kordel zu Beginn oder Ende eines Strickstücks werden bestimmte Maschenanschlags- bzw. Abkettmethoden genutzt, bei denen sich die Kante einrollt, die hier nicht erklärt werden.

Im Englischen wird der Kordelrand i-Cord genannt, da Elisabeth Zimmermann, die das Stricken der Kordel eher zufällig entdeckt hat, die Kordel idiot cord (Idiotenkordel) oder kurz „i-Cord“ genannt hat.


🇳🇱 Wordt aan gewerkt.