Hybrid Work: The Faroese shawl
🇬🇧 From January till May, I attended the “Designing & Creating Shawls KAL” with Sarah Etchison at the Machine Knit Community. I just finished the shawl I was working on during the KAL. It is combining rectangular and triangular geometries.
I’ve wanted to knit a Faroese shawl with the typical swing shape for a long time. I designed two wings and a back panel. The back starts small and is increasing. The wings are attached by picking up stitches along the sides of the back panel edges and decreasing towards the tips. I chose some lace pattern from the Brother Stich world that are nicely matching. The flat laying shawl on the photo looks a bit wonky, but that is because it wasn’t blocked completely straight.
With the end of the KAL, I only finished the combination of the back panel and the two sides. After the KAL, I added a hand knitted lace edge for the wings and a small edge at the neck. I decided for hand knitting for two reasonst. 1. I wanted a not rolling garter edge. Since I don’t have a garter carriage, hand knitting seemed to me equally fast as machine knitting. 2. The lace would have needed quite some hand manipulation. So, this is a hybrid shawl. After the knitting was finished, I dyed the shawl yellow and orange. I call my shawl “Phoenix”.
The first picture is showing the (hopefully) typical wing shape of Faroese shawls. They are made like this to lay on the shoulder and stay there. I got inspired by the “Shawl Geometry Book II” from Holly Chayes.
Only with having the shawl wrapped around a body is really showing why I chose this name.
The front is nicely staying in place. But I also have a cute little clip to even make a cape out of the shawl. I am very happy with my result.Â
🇩🇪 Von Januar bis Mai habe ich an dem “Designing & Creating Shawls KAL” mit Sarah Etchison bei der Machine Knit Community teilgenommen. Ich habe gerade das Tuch fertiggestellt, an dem ich während des KALs gearbeitet habe. Es kombiniert rechteckige und dreieckige Geometrien.
Ich wollte schon lange ein Tuch mit der typischen Schwingenform der Tücher von den Färöer Inseln stricken. Ich habe zwei Flügel und ein Rückenteil entworfen. Das Rückenteil beginnt schmal und nimmt dann in der Breite zu. Die Flügel werden angestrickt, indem man an den Seiten der Rückenkanten Maschen aufnimmt und während des Strickens zu den Spitzen hin abnimmt. Ich habe einige Lochmuster aus der Brother Stitch World Bibliothek als Muster gewählt, die gut zusammenpassen. Das flachgelegte Tuch auf dem Foto sieht ein bisschen schief aus, aber das liegt daran, dass es nicht ganz gerade geblockt wurde.
Mit dem Ende des KALs hatte ich nur die Kombination aus dem RĂĽckenteil und den beiden Seiten fertiggestellt. Nach dem KAL habe ich eine handgestrickte Spitzenkante fĂĽr die Seiten und eine kleine graus rechts gestrickte Kante am Hals hinzugefĂĽgt. Ich habe mich aus zwei GrĂĽnden fĂĽr das Handstricken entschieden. 1. Ich wollte eine nicht rollende Kante, die kraus gestrickt ist. Da ich keinen Elektroschlitten fĂĽr meine Maschine habe, erschien mir das Handstricken genauso schnell wie das Maschinenstricken, da ich in jeder zweiten Reihe die Maschen von Hand hätte manipulieren mĂĽssen. 2. Das Lochmuster hätte ziemlich viel ergänzente Manipulation von Hand erfordert. Es ist daher ein Hybrid-Tuch geworden. Nachdem ich mit dem Stricken fertig war, habe ich das Tuch gelb und orange gefärbt. Ich nenne mein Tuch “Phoenix”.
Das erste Bild zeigt die (hoffentlich) typische FlĂĽgelform der färöischen TĂĽcher. Sie sind so gemacht, dass sie auf der Schulter liegen und dort bleiben. Inspiriert wurde ich durch das “Shawl Geometry Book II” von Holly Chayes.
Besonders wenn man das Tuch um die Schultern legt, wird deutlich, warum ich diesen Namen gewählt habe. Die Vorderseite bleibt schön an ihrem Platz. Aber ich habe auch einen kleinen Clip, welcher aus dem Tuch eine Art Umhang machen kann. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis.
🇳🇱 Wordt aan gewerkt.